
Voller Begeisterung hat die Kostheimer CDU die Nachricht des hessichen Innenministers Boris Rhein aufgenommen, dass die Wasserschutzpolizei auf der Maarau bestehen bleiben soll. „Nachdem wir im Ortsbeirat erfahren hatten, dass die Station von der Schließung bedroht sei, haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt, um diese zu retten“ sagte Sigrid Gebhardt, Fraktionssprecherin der CDU im Ortsbeirat Kostheim.
Sowohl die Verantwortlichen der Stadt wie auch die Landtagsabgeordneten Wallmann und Klee hatten sich bis zuletzt dafür stark gemacht die Station an ihrem bisherigen Standort zu erhalten. „Hier geht es um die Sicherheit auf Rhein und Main. Die wäre nicht mehr im notwendigen Maß gegeben gewesen, wenn die Aufgaben durch die Mainzer Wasserschutzpolizei sowie die beiden benachbarten Standorte in Rüdesheim und Gernsheim übernommen worden wären“, sagte der Vorsitzende Stephan Lauer.
Dies läge nicht an der Qualität der dort ansässigen Beamten, sondern an der Entfernung zum Einsatzort, da in der in Kostheim gelegenen Station ein direkter Zugang zum Wasser und somit immer sofort einsatzfähige Boote bereit lägen, berichtete Lauer. Außerdem seien die Aufgaben der hessischen Wasserschutzpolizei sehr viel weitreichender als die der Rheinlandpfälzischen Kollegen, deren Zuständigkeit am Ufer ende.
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