
„Die aktuelle Hochrechnung zeigt mit einer Reduzierung des Jahresfehlbetrags 2012 auf rund 13,5 Millionen Euro eine Verbesserung von mehr als 48 Millionen Euro gegenüber dem ursprünglich geplanten Haushaltsergebnis. Dadurch, dass wir in der Vergangenheit eine Ergebnisrücklage aufbauen konnten, haben wir jetzt auch noch die Möglichkeit, den Fehlbetrag auszugleichen“, so OB Dr. Müller.
Für die positive Entwicklung der Haushaltssituation gibt es zwei Gründe. Zum einen sind die Aufwendungen nicht so stark gestiegen wie ursprünglich befürchtet – insbesondere durch die gute Arbeitsmarktsituation waren weniger Transferleistungen zu bezahlen; zum anderen haben sich die Steuereinnahmen – vor allem bei der Gewerbesteuer - besser als geplant entwickelt, auch wenn die Gewerbesteuereinnahmen noch deutlich unter den Werten vor der Finanzkrise liegen.
„Mit dieser positiven Entwicklung haben wir auch eine gute Ausgangsbasis geschaffen, die uns von der Kommunalaufsicht mitgegebene Auflage, das Haushaltsdefizit 2012/13 um die Hälfte zu reduzieren, zu erfüllen“, so der Oberbürgermeister.
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