
Am Mittwoch, 17. April, tritt das Preisgericht zusammen, um unter den 23 eingereichten Arbeiten die Preisträger des städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbs für das neue Wohngebiet „Bierstadt-Nord“ zu bestimmen. Das städtebauliche Konzept des möglichen Preisträgers wird nach Weiterbearbeitung in einen Bebauungsplan umgesetzt und bildet damit die Grundlage für die Realisierung des Baugebietes.
Ziel des Wettbewerbs war es, Entwicklungs- und Bebauungsalternativen für die künftige Nutzung dieses Bereichs als neues und modernes Wohngebiet zu erhalten. Durch das Ergebnis des Wettbewerbs soll hinsichtlich von Funktionen, Wirtschaftlichkeit und städtebaulicher sowie freiräumlicher Gestaltungen eine bestmögliche Qualität erreicht werden.
Im rund 13,5 Hektar großen Wettbewerbsgebiet soll ein übersichtlich gegliedertes und stark durchgrüntes Wohnquartier mit eindeutigen Identifikationspunkten entstehen.
Das neue Wohngebiet soll aber auch die bestehenden Strukturen und die orts- und umgebungstypischen Bauformen berücksichtigen sowie auch gemischte Wohnformen und Wohnungsgrößen anbieten, zum Beispiel Einfamilienhäuser unterschiedlicher Ausprägung und Mehrfamilienhäuser.
Alle eingereichten Wettbewerbsarbeiten werden von Donnerstag, 18., bis Mittwoch, 24. April, von 10 bis 20 Uhr und am Donnerstag, 25. April, bis 12 Uhr im Bierstadter Gemeinschaftshaus, Biegerstraße 17, öffentlich ausgestellt. Die Entwürfe werden danach im Mai auch im Foyer des Stadtentwicklungsdezernates, Gustav-Stresemann-Ring 15, erneut ausgestellt.
Das Stadtentwicklungsdezernat lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich die ausgestellten Arbeiten in den Ausstellungen anzusehen. Anregungen können entweder vor Ort oder jederzeit per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. mitgeteilt werden.
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