Staatstheater: Einsparungen durch Privatisierung prüfen
Nachdem die städtischen Zuschüsse für das Mainzer Staatstheater in den letzten Jahren geringfügig reduziert wurden, plant die Ampelkoalition diese minimalen Einsparungen der Vergangenheit nunmehr durch eine doppelte Zuschusserhöhung zu durchkreuzen.
Genau diese inkonsequente Ausgabenpolitik, die auch in anderen Bereichen gängige Praxis ist hat dazu geführt, dass der städtische Haushalt mittlerweile mit über 1,3 Milliarden Euro unkontrolliert aus dem Ruder läuft.
Die Bürgerbewegung PRO MAINZ im Stadtrat forderte bereits in der letzten Legislaturperiode sowie im OB-Wahlkampf die Umsetzung einer Privatisierung des Staatstheaters, um die ständig steigende Schuldenlasten unserer Stadt zu stoppen.
Diese Forderung ist wegen der beabsichtigten erneuten Zuschusserhöhungen aktueller denn je. Mit dem jetzigen Betrieb des Staatstheaters wird die Stadt Mainz keine nachhaltigen Einsparungen erzielen können, sondern die Verschuldung wider besseren Wissen weiter vorantreiben.
PRO MAINZ im Stadtrat lehnt aus diesem Grund die vorgesehene Erhöhung der Subventionierung für das Staatstheater durch die Stadt Mainz ab und fordert die übrigen im Stadtrat vertretenen Parteien zur Unterstützung ihrer Forderung auf.
(Heinz-Werner Stumpf) -Stadtrat-
Wir meinen: Wir unterstützen diesen Antrag!
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