(rap) - Mit den ersten kühleren Herbsttagen startet die Pflanzzeit für Bäume und Großgehölze im Stadtgebiet
Das Grün- und Umweltamt beginnt in den kommenden Wochen im Stadtgebiet mit den Pflanzarbeiten für 57 Bäume, um damit Lücken - insbesondere entlang der Straßen- zu schließen.
Gepflanzt werden ausnahmslos Laubbäume. Dabei überwiegen heimische Arten, wie z.B. Sommerlinde und verschiedene Ahornarten wie der Feldahorn oder der säulenförmige Spitzahorn.
Neben diesen, für den Mainzer Baumbestand klassischen Vertretern, werden auch einige weitere Exemplare - vom Amberbaum, der Kohbushi Magnolie und dem Blasenbaum - gepflanzt.
Mit diesen, von der „Ständigen Konferenz der Gartenamtsleiter beim Deutschen Städtetag“ als zukünftig besonders stadtverträglich empfohlenen Arten, testet das Grün- und Umweltamt wie schon seit mehreren Jahren, ob diese empfohlenen Arten auch den Besonderheiten der Mainzer Klimabedingungen dauerhaft besser standhalten als die klassischen Stadtbäume.
Der Schwerpunkt dieser Herbstnachpflanzung liegt auf der Wiederbesetzung freier Standorte in Ebersheim (14), der Oberstadt (20) und dem Stadtteil Hartenberg-Münchfeld (16).Aber auch in der Neustadt werden einzelne Standorte wieder ersetzt.
In einer zweiten, für das kommende Frühjahr geplanten Maßnahme, werden dann die Nachpflanzschwerpunkte wieder in den dicht besiedelten Stadtteilen Alt- und Neustadt liegen.
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