Freie Wähler / BLW Fraktionsvorsitzende Becht spricht von nicht hinnehmbaren Zuständen
Trotz verschärfter Kontrollen und Glasverbot gab es auch in diesem Jahr während und nach dem Fastnachtsumzug Klagen über Glasscherben und Müll.
Wie man sowohl aus der Presse, als auch durch eigene Anschauung erfahren konnte, wurde durch das Glasverbot am Kaiser-Friedrich-Platz nur eine Verlagerung der Scherbenhaufen erreicht.
Im Bereich Burgstrasse und "An den Quellen" konnte man extreme Scherbenlandschaften besichtigen, ebenso zwischen Rathaus und Landtag bzw. auf der Rathaustreppe, die übersät war mit kleinen Schnapsfläschchen, Bierflaschen und Glasscherben.
„Muß denn erst ein Unfall geschehen, bevor man hier eine Lösung findet?“ fragt die Fraktionsvorsitzende der Fraktion FW/BLW Monika Becht.
„Warum erweitert man nicht die Glasverbotszone an Fastnacht auf den gesamten Zugweg oder auch auf das historische Fünfeck und setzt dieses Verbot dort dann auch konsequent um?“
Vor einer Kneipe in der Mauergasse, die offenbar eine Party samt Getränke-Truck vor ihrem Lokal organisiert hatte, mußte man noch am Morgen des Rosenmontags durch eine Plastikbecherwelle, gespickt mit Glasscherben waten und darauf hoffen, daß nicht Scherben oder andere Gegenstände durch die Sohlen dringen.
„Das sind gerade im Hinblick auf die vielen Familien mit Kindern, die unbeschwert Fastnacht feiern wollen, nicht hinnehmbare Zustände“ meint Monika Becht.
„Deshalb fordern wir den Magistrat und die Dacho, als Verantwortliche des Zuges auf, das Glasverbot auszuweiten und eine Lösung zu suchen, wie man das Glas- und Müllproblem besser in den Griff bekommen kann.“
(Monika Becht)
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