ÖDP und Piraten-Volt schachern sich Posten zu
Nach der 15. Ausschußwahl war es Frau Köbler-Gross zu viel. Wutentbrannt echauffierte sie sich über das Abstimmverhalten der AfD und forderte eine Sitzungsunterbrechung. Was war passiert?
Die AfD-Fraktion wählte bei Ausschüßen, in denen sie nicht vertreten ist, die FDP. Die Folge war, daß die Grünen statt drei nur noch zwei Vertreter stellen.
Frau Köbler-Gross offenbarte mehr als eindeutig ihr merkwürdiges Demokratieverständnis, wenn eine freie Wahlentscheidung solche Wutausbrüche bei ihr hervorruft. Zumal sich gleichzeitig ÖDP, Freie Wähler und Piraten-Volt durch offensichtliche Wahlabsprachen Posten und Sitze zuschacherten, obwohl ihnen nach dem Wahlergebnis keine zustanden.
ÖDP, Piraten-Volt und Freie Wähler stimmten abwechselnd für den jeweiligen Wahlvorschlag und hievten sich so in zahlreiche Ausschüße und Aufsichtsräte. Den Herren Conrad und Scharmann konnte es anscheinend nicht schnell genug gehen, Aufsichtsratsposten zu besetzen. Anscheinend geht es ihnen doch nur in erster Linie um Einfluß und Geld.
(AfD Stadtratsfraktion Mainz)
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