Falsches Gewinnversprechen
Mainz, Am Dienstag, 07.05.2019, erhält gegen 15:00 Uhr ein 41-jähriger Mainzer einen Anruf einer angeblichen Lotteriegesellschaft. Er habe den 6. Platz in einem Gewinnspiel belegt und erhalte dafür 42.000 Euro. Da bei der Übergabe des Geldes Notarkosten und Gebühren für einen Sicherheitsdienst anfallen würden, müsse der 41-Jährige den Gewinn mittels sogenannter „Steam-Karten“ im Wert von 900 Euro herauslösen. Der Geschädigte erwirbt eine solche Karte und gibt den darauf befindlichen Code telefonisch der angeblichen Lotteriegesellschaft durch. Nach „Überprüfung“ des Codes meldet sich die Firma erneut bei dem 41-Jährigen. Er hätte großes Glück. Man habe sich geirrt. Er habe nicht den 6., sondern sogar den 2. Platz beim Gewinnspiel belegt, der einen Gewinn von 92.000 Euro bedeute. Da dieser Betrag nun entsprechend höher als sein erster Gewinn sei, müsse der 41-Jährige nun weitere 600 Euro mittels Steam-Karte einlösen. Der 41-Jährige bittet um Bedenkzeit. Im Gespräch mit Bekannten fällt der Betrug auf. Die Ermittlungen zur angeblichen Lotteriegesellschaft dauern derzeit noch an. Dass der 41-Jährige die 900 Euro zurück erhält, ist äußert unwahrscheinlich.
Körperverletzung bei Musikveranstaltung
Wiesbaden, Murnaustraße, 07.05.2019, gegen 18:20 Uhr (ps) Im Rahmen einer Musikveranstaltung in einer Wiesbadener Kulturzentrums wurde eine 21-jährige Frankfurterin am Dienstagabend während einer handgreiflichen Auseinandersetzung verletzt. Gegen 18:20 Uhr befand sich die junge Frau in der Veranstaltungshalle der Murnaustraße in unmittelbarer Bühnennähe, als neben ihr eine Streitigkeit zwischen weiteren Besuchern begann. Nach ersten Erkenntnissen versuchte sich die Geschädigte zunächst noch den Auseinandersetzungen zu entziehen, wurde allerdings durch die Menschenmenge in die Rangelei gedrängt. Hier geriet sie an die weibliche Täterin, die ihr mit dem Handballen ins Gesicht schlug und dabei verletzte. Die 21-Jährige musste anschließend ärztlich behandelt und in ein Krankenhaus gebracht werden.
Jugendlicher nach Musikveranstaltung niedergeschlagen
Wiesbaden, Murnaustraße, 07.05.2019, gegen 19:00 Uhr – (ps) Im Nachgang einer Musikveranstaltung am Dienstagabend in Wiesbaden wurde ein 14-Jähriger durch mehrere Täter gewaltsam niedergeschlagen. Nachdem der Jugendliche die Veranstaltung in der Murnaustraße gegen 23:00 Uhr verlassen hatte, wurde er, ersten Erkenntnissen zufolge, durch die augenscheinlich jugendlichen Täter abgepasst und niedergeschlagen. Nachdem der 14-Jährige zu Boden ging, traten mindestens zwei Angreifer weiter auf ihr Opfer ein. Erst durch das Einschreiten weiterer Passanten ließen die Jugendlichen von ihrem Ziel ab und flüchteten. Einer der Täter kann als „südländisch“ ca.15-16 Jahre alt beschrieben werden.
Pfefferspray versprüht
Wiesbaden, Kirchgasse, 07.05.2019, gegen 20:40 Uhr – (ps) Ein bislang unbekannter Täter hat am Dienstagabend in Wiesbaden Pfefferspray auf dem Mauritiusplatz versprüht und dabei einen Passanten leicht verletzt. Ersten Zeugenangaben zufolge pöbelte der Mann zunächst verschiedene Fußgänger an und schrie laut umher. Von einem 42-jährigen Wiesbadener angesprochen und auf sein Verhalten hingewiesen, reagierte der Täter ungehalten, zog ein Pfefferspray aus seiner Jackentasche und besprühte den Bürger. Nach einer Behandlung durch die hinzugezogene Rettungswagenbesatzung konnte der Geschädigte vor Ort entlassen werden.
Falscher Geschäftsführer wird handgreiflich
Wiesbaden, Dotzheimer Straße, 07.05.2019, 15:50 Uhr – (ps) Am Dienstagnachmittag wurde in einer Bäckereifiliale in Wiesbaden ein Täter als falscher Geschäftsführer vorstellig und verlangte die Ausgabe des Wechselgeldes. Als das Schauspiel auffällt, gibt der Täter einer der Mitarbeiterin eine Ohrfeige und flüchtet. Gegen 15:50 Uhr wurde in dem Backhaus, in der Dotzheimer Straße der „Vertraute der Geschäftsleitung“ vorstellig und forderte eine Angestellte auf, das Bargeld auszuhändigen. Die 33-jährige Wiesbadenerin prüfte diesen Sachverhalt vorsorglich mit ihrer Geschäftsleitung. Hierbei stellte sich der Schwindel heraus, woraufhin die Mitarbeiterin die Ausgabe des Geldes verweigerte. Daraufhin schlug der Täter zu und flüchtete in Richtung Stadtmitte. Er kann als „Südländer“ beschrieben werden.